Vorgestern frühmorgens. Ich will in den Urlaub aufbrechen, und gehe mit vollbepackten Taschen aus dem Haus. Gehe einen Schritt, und trete – schlschlllpfffffffff – in etwas sehr weiches. Böses ahnend schaue ich nach unten, und tatsächlich, es ist ein riesiger, stinkender, halb kuhfladengroßer, weicher Hundehaufen, in dem ich da stehe! Direkt einen halben Meter vor meiner Haustüre. Argh, diese Scheiß-Terroristen!
Daher, lieber Herr Schäuble, fordere ich umgehend die sofortige Einrichtung einer internatioanlen Scheiß-Terroristen-Datenbank. Mit allen biometrischen und darmfloristischen Daten aller potetiellen Scheiß-Terroristen! Und unmittelbarem, nicht-richterlichen und unbeschränkten Zugriff aller ermittelnden Nachbarn auf diese Datenbank. Und die vollständige Überwachung aller deutschen Haustüren mit biometrischen Videokameras! Denn als wäre ihnen die ständige Verminung des Alleewegs auf der Straße vor meinem Haus mit ihren kleinen stinkenden Tretminen nicht genug, wagen sie nun auch direkte Übergriffe auf die Häuser der Bevölkerung! Und eine internationale Vereinigung ist dies auch, direkt auf der Achse des Bösen, denn ich habe sehr stark diesen fiesen, zwielichtig schauenden Afghanen aus dem Nachbarhaus in Verdacht!
Also, Herr Schäuble, handeln sie, bevor es zu spät ist, und diese Scheiß-Terroristen die Macht über unsere schönen deutschen Straßen übernommen haben!
Arkadius
Ich unterstütze dich. Kampf Terrorscheiß.
11.02.2007 @ 09:58
Chris
Ob Schäuble das macht ? Er sitzt ja im Rollstuhl und kriegt keine Minen an die Füße der Schlawiner, der……
11.02.2007 @ 18:50
Marco
Hmmm, das war in Magdeburg auch immer das erste, was man sah, wenn man morgens das Haus verließ. Beim Ausladen von Einkäufen aus dem Fahrzeug mußte man auch immer tierisch darauf achten, dass man nicht vom Gehweg in eines dieser Vierecke trat, in deren Mitte ein Baum steht und ringsherum Hunde ihr Geschäft verrichten.
Zum Glück gibt es in meiner neuen Heimat ganz deutlich viel weniger Köter und v.a. überhaupt nicht diese fiesen Beisser, die der typische Sachsen-Anhaltiner mit seinem Pitbull-Kapuzenshirt so sein eigen nennt.
Naja, außer zu verhindern, die Tellerminen in die Wohnungen gesetzt zu bekommen, haben die meisten dieser Leute ja auch kaum Anlass, ihre Wohnungen zu verlassen – vielleicht muss das einfach so sein.
Nun ja, meine Beobachtung war: Geld für Zigaretten, Bier und Hundefutter hat in Deutschland scheinbar auch der letzte Wohlfahrtsempfänger – vielleicht muss das einfach so sein.
Und dass dann gelegentlich mal ein Kind und in einigen glücklichen Fällen gar der Hundebesitzer von so einem Beisser zerfleischt wird, wundert einen bei dem harten Durchgreifen der Polizei dort auch nicht weiter: „Hallo Sie, dahinten, ähm, würden Sie bitte Ihren Hund anleinen, ja Sie, hallo, bitte, ähm.. zu weit weg, na, dann aber nächstes Mal..“ – vielleicht muss auch das einfach so sein.
Viel Erfolg, ich habe da vollstes Vertrauen in die deutsche Politik.
11.02.2007 @ 19:25
polariot
Mahlzeit!
Das ist auch eins meiner Lieblingsthemen, in Hamburg hätte ich mich fast mal auf einem Strassenfest an einem Stand der Hundefreunde mit eben diesen angelegt da ich im ersten Moment den Eindruck hatte mich mit Gleichgesinnten zu verbünden, bis die Frage kam „Was haben Sie denn für einen Hund“?
Das Hauptziel war und ist wahrscheinlich immernoch die Lockerung der Leinenpflicht am Elbstrand. Solange nicht jeder „seine“ Haufen wegräumt haben Hunde weder am Elbstrand (egal ob mit oder ohne Leine) noch in der Stadt was zu suchen!
Tierfreunde (mit Hund) wohnen nicht in der Stadt!
Hier noch meine Haufenstory zum Hundeführerschein:
http://www.deinetapete.de/?p=235
28.02.2007 @ 12:44