Kann es eigentlich sein, daß Amazon so langsam aber sicher ein komplettes Sortiment an Elektronik- und Klein-Computerartikeln aus dem eigenen Programm genommen hat und diese Produktepalette nur noch durch Angebote von Drittanbietern abdeckt?
Ich wollte dort gerade mal eine kleine Bestellung an diversen Speicherkarten, DVD-Rohlingen und einem neuen Paar Kopfhörern für unterwegs loswerden, mußte aber feststellen, daß ich statt Versandkostenfreiheit plötzlich bestimmt 5 verschiedene Anbieter hatte, die jeweils gerne mal 9-10 Euro (!) Versandkosten nehmen wollten – pro Artikel wohlgemerkt, und nicht pro Sendung!
Zum Vergleich: Es gibt da immer noch diesen CD-Versand bei Amazon, der es schafft, CDs für 3 Euro aus Florida nach Deutschland zu schicken, und sich die Ware über Ebay aus Hong Kong einfliegen zu lassen ist ebenfalls billiger. Danke, aber da gehe ich doch lieber wieder zum vielleicht etwas teureren Elektronikladen um die Ecke…
Arkadius
Ob der Elektronikmarkt um die Ecke immer teurer ist als bspw. Amazon, wage ich zu bezweifeln. Wenn du alleine schon die Versandkosten mit einberechnest, die mir manchmal sehr hoch erscheinen und ich bei den jeweiligen Anbietern nicht unbedingt ein System erkenne. Diese sich teils sehr voneinander unterscheiden.
Beispiel e-bay: Hier schaue ich ganz bewusst auch auf die „Nebenkosten“. Dann erscheint ein auf den ersten Blick gutes Angebot schon in einem anderen Licht. Oftmals sind mir dann die 1 – 2 Euro, die ich für einen Artikel sparen würde, es nicht wert. Hinzu kommt ebenfalls, dass ich im Laden mir den Artikel vorher anschauen und gegeben falls sofort mitnehmen kann. Außerdem wäre es doch schade, wenn es keine Läden um die Ecke geben würde. Ich bin bei diesem Thema noch immer sehr traditionell eingestellt. Auch finde ich es ganz gut, wenn ich dem Verkäufer in die Augen schauen und wenn nötig, bei Problemen direkt ansprechen kann.
04.09.2007 @ 09:25
Chris
Bei Amazon immer auf: “ Kostenlose Lieferung möglich.“ achten. Nur das bedeutet in den Übersichten, dass die Ware definitiv von Amazon kommt. Dann klappts auch mit den Nachbarn, äh, billigen Postboten ;))
Aber du hast echt recht. Bei Kleinkram haben die inzw. irgendwie 98% Trittbrettfahrer… zuviel !!!
04.09.2007 @ 12:30
Chris
Genau dieses Ärgernis hat mich letzte Woche ebenfalls verfolgt. Zwar hat sich nun das Angebot deutlich erweitert, doch drei oder vier Produkte kann man sich nun wirklich nicht mehr kaufen. Wer will schon vier Lieferungen und vierfache Versandkosten.
04.09.2007 @ 17:48
Chris
Gibt aber auch gute Nachrichten : Vorgestern die „resterampe“ von Amazon getestet. 19% gespart und 1,5 Tage später klasse Handy in den Händen gehalten…. Watt will man mehr, ne ….
05.09.2007 @ 12:04
polariot
Ich habe letztes Jahr bei Amazon einen total nutzlosen Winkelschleifer für 13,99 + 2 Cd´s um versandkostenbefreit zu werden (noch nier gehört) bestellt.
Freitags kam das Dingen an und Samstags hab ich bei TOOM (Baumarkt am S-Bahnhof Friedrichstadt) genau das gleiche Noname Teil für 9,99 gesehen – Ahhhhhhh.
05.09.2007 @ 13:49
Marco
Ich glaube, die US Mail ist einfach unschlagbar guenstig, daher die Billiglieferungen aus Florida.
07.09.2007 @ 01:41
Jazzer
Um die Ecke einzukaufen ist vor allem eines: umweltfreundlicher. Würden beim Versand alle Kosten eingepreist, wäre der Elektromarkt um die Ecke unschlagbar.
28.10.2007 @ 15:45