Heim-Arbeitsplatz neu eingerichtet

Das war jetzt ein echter Fortschritt in Sachen Arbeitsplatzergonomie im Heim:

  • alten iMac G5 einem neuen glücklichen und sinnvollen Leben bei den Eltern der Liebsten zugeführt
  • neuen 22″-Monitor als externen Monitor, wahlweise am eigenen MacBook Pro oder am MacBook der Liebsten, angeschafft
  • neue Apple-Tastatur angeschafft

Während ich die neue Tastatur auf Anhieb erste Sahne finde, hatte ich mit dem Monitor allerdings erstmal einen zweitägigen Kampf, bis ich jetzt einigermaßen mit ihm klarkomme. (Ist halt auch kein Apple! ;-))

  • Die Farben waren nach dem ersten Einschalten derart „knallig“, fast neonfarben und kontraststark, daß ich mir erstmal vorkam, als wäre ich hier gerade auf LSD, wenn ich 5 Minuten draufgeschaut hatte. Ebenso wirkte die Wohnung wieder extrem gelblich und fast surreal, wenn man mal wieder vom Monitor wegschaute. („Voll die krassen Optics, Alter!“ ;-))
  • Dann kam ich mit dem ColorSync-Kalibrierungsassistenten nicht klar, da ich schon nicht über den ersten Schritt hinauskam, in dem man den Kontrast auf ein bestimmtes Maß reduzieren muß – das S-PVA-Panel des HP ist einfach zu kontraststark und die Einstellmöglichkeit zum herunterregeln nicht ausreichend
  • Die HP-eigene Software für das Display ist natürlich nur für Windows erhältlich, wiederum sollte man die nicht unter Parallels installieren, da sonst das Windows wegen eines Treiberproblems nur noch im „abgesicherten Modus“ startet

Nach etwas ausprobieren sind die Farben des HP aber einigermaßen gezähmt und man kann damit arbeiten. Ergonomisch ist so ein „Desktop-Arbeitsplatz“ im Gegensatz zum MBP allein natürlich ein Traum.

Den Aufpreis für einen Apple-Monitor habe ich aber nicht eingesehen, obwohl der bestimmt besser zur restlichen Einrichtung gepaßt hätte ;-). Die Alternative wäre halt der neue 24-Zöller gewesen, aber gut 550 Euro mehr + weitere Adapter dank neuem „Mini DisplayPort“ + blödes Glossy-Display waren dann leider keine guten Argumente.

3 Antworten Subscribe to comments


  1. Chris

    Super, dass es nu klappt. Man darf bei den Dingern aber auch echt nicht den Kontrast und die Helligkeit auf Max lassen. In Unkenntnis dessen habe ich mal nen Jahr damit gearbeitet und mich schwer gewundert, warum ich immer schon Nachmittags todmüde war. Im Nachhinein kann ich froh sein, dass mir die 24iger Eizo Höhensonne keinen Sonnenbrand verpasst hat ;)))

    17.12.2008 @ 15:11


  2. Johannes

    Naja, so ganz 100%ig ist das noch nicht, die Farben auf dem MacBook- und dem HP-Display sind doch einigermaßen unterschiedlich.

    Vielleicht kann man ja mal zusammenlegen und nen Spyder anschaffen. Der Arkadius hatte da auch Interesse…

    17.12.2008 @ 15:52


  3. Chris

    hm… net schlescht die Idee… Veleicht lohnt auch ein Blick in die Rubrik „Gebrauchtes“ ;)) Gruß

    18.12.2008 @ 11:06


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