My father in law is a switcher

Eigentlich prima: Nach der Liebsten habe ich nun auch meinen Schweigervater in Spe erfolgreich zum Mac konvertiert, indem ich ihm kurzerhand meinen nicht mehr benötigten iMac verkauft habe – macht sich auch sehr gut in seiner Büroecke.

— Wenn da nur die ersten Anwendungsprobleme nicht wären, an mich herangetragen durch Anrufe in Sinne von „Ich wollte da dieses Programm mit der Briefmarke minimieren, aber immer wenn ich das mache, kommt da so ein bunter Ball, der sich immer dreht, und der geht auch nicht weg, aber der folgt immer der Maus, und dann konnte ich auch nirgendswo anders mehr klicken, und irgendwann ist dann plötzlich der Lüfter ganz laut geworden. Soll ich denn dann einfach ausschalten? Das ist jetzt auch schon zweimal passiert.“

Nun gut, ich könnte jetzt nicht behaupten, daß mir das Mail-Programm noch nie abgestürzt wäre, aber er ist auch nicht der erste Mac-Neuling, von dem ich höre, daß er einen Mac mit wenigen Mausklicks zielgerichtet ins Jenseits schicken kann – wie immer die das auch machen.

Naja, die Klickpfade des Herrn sind halt unergründlich ungetestet, da wird wohl offensichtlich eine kleine Mac-Schulung fällig…

10 Antworten Subscribe to comments


  1. Arkadius

    Ich dachte, einen Mac kann man nicht ins Jenseits schicken. :-)

    09.12.2008 @ 10:25


  2. Chris

    1. Das Jenseits ist unergründlich.

    2. Man schaue sich das Applelogo an. Einseitig eindeutig angefressen und demnach bereits auf dem besten Weg ins Jenseits …

    09.12.2008 @ 11:12


  3. Johannes

    Naja, also eigentlich kann man einen Mac auch nicht ins Jenseits schicken, weil das nämlich die besten Computer der Welt sind! ;-)

    Ein paar Sachen sind halt schon anders, wenn man vorher nur Windows kannte, und wenn man versucht, einen Mac mit der gleichen Logik wie einen PC zu bedienen, kann das vermutlich schon mal zu unvorhergesehenen Zuständen führen…

    09.12.2008 @ 16:23


  4. Johannes

    So war das eigentlich gedacht:
    http://www.esm.psu.edu/Faculty/Gray/switch-ads.html

    09.12.2008 @ 16:32


  5. Arkadius

    Also ein PC läßt sich völlig logisch und einfach bedienen. Ist gar kein Problem.

    09.12.2008 @ 19:05


  6. E-Heldin

    Sobald ich dann auch mal investiert habe, komm ich Schulungstechnisch auch auf dich zu :-)

    10.12.2008 @ 11:04


  7. Arkadius

    Ich höre immer nur Mac, Mac, Mac. Warum? Bis auf das Design sehe ich keinerlei Vorteile. Der viel höhere Preis spricht ebenso gegen den Mac. Ich arbeite seit Jahren mit einem PC. Und bin zufrieden.

    10.12.2008 @ 11:11


  8. Johannes

    Ich würde auch nicht behaupten, daß man mit einem PC nicht arbeiten kann.

    Macs sind nur in vielen Punkten wesentlich durchdachter und aufgeräumter. Man muß nicht die einzige wichtige Einstellung für irgendwas tief in irgendwelchen Dialogen hinter fünfmal „Erweitert“ suchen, muß keine Treiberkonflikte lösen, kann Programme einfach durch Löschen deinstallieren, man hat ein automatischen Backup eingebaut, die Qualität der verfügbaren Software im Shareware-Bereich ist besser, weil das OS bessere Dienste und APIs zur verfügung stellt, usw. usf.

    Ein PC mit Oberfläche im Mac-Design ist halt immer noch ein PC… :-)

    10.12.2008 @ 12:24


  9. dani

    Ich glaub, ich muss meiner Schwiegermutter auch einen Mac schenken. Die kommt ja schon mit Windows nicht wirklich klar, will mal wissen, was sie von bunten Bällen hält ;-P

    15.12.2008 @ 13:22


  10. Johannes

    Ich denke gerade für Schweigereltern sind Macs ideal. Mein Schweigervater in spe kann jetzt sogar schon sein Handy mit dem Mac syncen und so seine Adressen und Termine verwalten. Das begeistert!

    Und seit ich der Schwiegermutter in spe ein Solitaire installiert und eine Ebay-„Web-Sprungfeder“ im Dock abgelegt hab, ist für sie die Welt auch wieder in Ordnung… :-)

    15.12.2008 @ 14:03


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