Autofahren: auch kein Spass

Eben auf dem Weg vom Büro nach Hause. Eine Baustelle auf dem Kölner Gürtel, die mich eigentlich nicht direkt betraf, hatte quasi das gesamte Stadtgebiet im Kölner Norden in eine riesige, mit stehenden Autos zugepflasterte Fläche verwandelt, die sich wenn überhaupt im Schrittempo vorwärtsbewegte. Nichts ging mehr, und so dauerten die ersten 500 Meter vom Parkplatz bis zur Hauptstraße gut 20 Minuten, und in weiteren 10 Minuten konnte ich den letzten Kilometer bis zu Autobahn bewältigen.

Dort glücklich angekommen hatte ich auch wieder wunderbar freie Fahrt – so ungefähr 2 km weit. Denn dann sorgte ein in einer Baustelle liegengebliebener LKW für weitere 25 Minuten Schneckentempo. Und selbstredend bin ich dann – nach der Durchfahrt durch die einzige Riesen-Dauerbaustelle A57 – noch in den um diese Uhrzeit chronisch verstopften Zubringer von der Autobahn in die Düsseldorfer Innenstadt geraten – macht weitere 15 Minuten für den letzten Kilometer.

Insgesamt habe ich also inklusive Parkplatzsuche ca. 1 1/2 Stunden für ca. 37 Kilometer gebraucht – oder gut 24 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht. Vielleicht sollte ich mal über ein Fahrrad als Verkehrsmittel der Wahl nachdenken. Mit ein wenig Training wird man wohl kaum langsamer sein.

Eine Antwort Subscribe to comments


  1. Arkadius

    Was willst du. So kannst du Radio hören, Zeitung lesen (wenn du eine hast) und tolle Dämpfe einamten. Vielleicht lernst du noch nette Menschen kennen.
    Schönen Gruß,
    Arkadius

    27.10.2006 @ 18:04


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