Neues in der Musik-Bibliothek
  • John Zorn: Naked City
    Abgedrehte Interpretationen bekannter Film-Soundtracks von Batman bis James Bond. John Zorn stammt wohl irgendwo aus dem Umfeld von Bill Frisell, jazzig-rockig, cool, aber bestimmt kein leichter Hörgenuss.
  • David Torn: What Means Solid, Traveller
    Ebenfalls aus dem Umfeld von Bill Frisell, unkonventioneller Jazz-Gitarren-Rock
  • Eivind Aarset: Light Extracts, Electronique Noir, Connected
    Bekannt als congenialer Gitarrist von Nils Petter Molvær, hat Eivind Aarset drei excellencte Jazz-Rock-Drum’n’Bass-Ambient-Noise-Crossover-Fusion-Alben herausgebracht. Light Extracts ist für meinen Geschmack die beste der drei, die neueste, Connected, finde ich teilweise etwas konfus. Trotzdem ist Aarset eine meine Top-Entdeckungen dieses Frühjahrs.
  • Beady Belle: Cewbeagappic
    Excellenter neuerer Vocal-Jazz aus Norwegen, nicht zu schwer, aber auch nicht poppig.
  • Jeff Beck: Jeff Beck`s Guitar Shop
    Ich habe auch mal in ein paar neuere Werke dieses Rock-Urgesteins angespielt, aber Guitar Shop mit Terry Bozzio und Tony Hymas, die ich schon als LP lange Zeit ungehört im Regal stehen hatte, gefällt mir zweifelsfrei am besten.
  • Nightmares On Wax: In A Space Outta Sound
    Die neue von Nightmares On Wax ist nett, aber nicht besonders inspiriert/aufregend. „You Wish“ z.B. ist für mich eine dreiste Kopie von Bob Dylans „All along the Watchtower“ in der Version von Jimi Hendrix.
  • Paul Panzer: Dönerschäfchentango-Standard
    Telefon-Terror-Comedy, lustig für zwischendurch, hat sich aber auch nach 2-3mal anhören.

2 Antworten Subscribe to comments


  1. kleinski

    Ich würde es anders herum schreiben: Bill Frisell, Gitarrist aus dem Umfeld John Zorns…

    Quatsch beiseite, John Zorn ist wohl einer der genialsten Köpfe der amerikanischen Jazz-Szene, fördert er mit seinem Label Tzadik doch den Gedanken, dass Musik um ihrer selbst Willen und ohne kommerziellen Ausverkauf machbar ist. Super das!

    Naked City ist eins der vielen Projekte, die er in den letzten 20 Jahren hatte, dazu kommt noch Masada, die seine Vision von Klezmer-orientiertem Jazz gut darstellt und einige andere Veröffentlichungen.

    Einfach mal Tzadik.com checken …

    26.04.2006 @ 17:18


  2. Johannes

    Danke, da werde ich auf jeden Fall einmal reinhören!

    30.04.2006 @ 14:45


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