Hier noch drei Meisterwerke des Jazz, die eigentlich in keiner Musiksammlung fehlen dürfen, auch in der von Nicht-Jazzliebhabern nicht.
Kind of Blue ist wohl das bekannteste und für das ungeübte Ohr am leichtesten verdauliche dieser Alben, und Milestones und Miles Smiles habe ich selbst erst von ein paar Tagen entdeckt, nachdem ich Miles Davis Die Autobiographie gelesen habe. Wenn man darin ein wenig zwischen den Zeilen liest, dann sind das wohl auch die Alben, die Miles Davis selbst für seine Besten hielt, und in der Tat sind es absolute Meisterwerke.
Insbesondere der damals erst 19-jährige Tony Williams und Wayne Shorter auf Miles Smiles sind eine echte Entdeckung, eigentlich unbegreiflich, wie ich dieses großartige letzte Miles-Davis-Quintett in meiner doch schon recht großen Sammlung bisher komplett übersehen konnte.