Informationen und Anleitungen zur Holga sind im Web nicht schwer zu finden, und so durfte ich schon wieder einiges wissenswerte zum Thema erfahren:
- Die verwendeten Mittelformat-Filme werden auch als „Rollfilme“ verkauft, weil der Film tatsächlich lose auf einer Spule aufgerollt ist. Eine Art Dose, aus der der Film rauskommt, und in der der Film nach dem Photographieren wieder verschwindet, gibt es also nicht.
- Die Filme sollte man unbedingt im Dunklen wechseln, da als Lichtschutz lediglich die Spule selbst und die Papp(?)-Rückseite des Films dient. Nach dem Photographieren soll der Film einen Klebestreifen haben, mit dem man den Film dann auf der Spule wieder fixieren und somit lichtdicht verpacken können soll.
- Das Wechseln des Films in der Holga verlangt einiges Geschick und soll ungeübte Naturen (so wie mich) gerne in die Verzweiflung treiben können.
- Nach 2. und 3. habe ich beschlossen, das Einlegen des ersten Film noch einmal zu verschieben und mir erst noch eine rote Leuchte zu besorgen. Wenn ich schon fluchend in meinem Bad stehe und verzweifelt an der Kamera rumhantiere, dann will ich wenigstens etwas dabei sehen.
In weiser Voraussicht habe ich auch noch keinen Film geöffnet, sonst wäre der jetzt wohl schon hinüber.
Fortsetzung folgt, sobald ich im Photogeschäft war und die Lampe besorgt habe… ;-)