Neues in der Musik-Bibliothek

Heute gibt’s mal wieder ein paar empfehlenswerte Neuzugänge in meiner Musiksammlung:

  • Bill Frisell – Ghost Town
    Ein eher ruhigeres Solo-Album von Bill Frisell, auf dem er alle Instrumente (verschiedenste akustische und elektrische Gitarren, Banjos und Bässe) selbst spielt, stilistisch irgendwo zwischen Country, Jazz und „Bill Frisell“ eben halt, nett zum interessant-entspannten Hören abends auf dem Sofa. Interessant auch der günstige Preis von 3,96 EUR für das Album im iTunes-Store, der ja nicht unbedingt der 9,90-pro-Album-Maxime entspricht. Weiterer Anspiel-Tip: sein neues Album „Bill Frisell, Ron Carter, Paul Motian“
  • Jay-Jay Johanson – She Doesn’t Live Here Anymore – EP
    Es scheint ein neues Album des schmächtigen Schweden mit dem Faible für traurig-schöne melancholische Songs mit außergewöhnlich schönen Texten im Anflug zu sein. Waren seine letzen Alben noch Ausflüge in die 80er („Antenna“) bzw. Stil-Blaupause für Madonnas „Dancefloor“-Album („Rush“), so scheint er nun wieder an die Qualitäten seiner ersten Alben anzuknüpfen. Die EP macht jedenfalls sehr neugierig auf das komplette Album.
  • Topaz
    Nicht wirkich neu in meinem Sortiment, aber gerade wiederentdeckt ist Topaz, der texanische Saxophonist mit den gnadenlos guten Funk-Bläser- und Rhythmus-Combo. Höhrenswert!
  • Redeyes – Mix for Breaksblog 08/2006
    Aus der nicht-kommerziellen Ecke: ziemlich perfekter D’n’B-Mix aus Köln. Redeyes legt auch just heute Abend im Gewölbe Westbahnhof in Köln auf, leider habe ich aber keine Zeit. Weiteres Breaksblog-Schätzchen: die Mixtapes von Elle Rollo

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